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Psychosoziale NotfallversorgungSeelische Hilfe nach Not-Fällen

Seelische Hilfe nach Not-Fällen

Ansprechpartner

Herr
Hans Leiter

Tel: 01863 41 41-0
hans.leiter@kv-musterstadt.de

Musterstr. 1
12345 Musterstadt

Ein Not-Fall oder ein Unfall kann das ganze Leben verändern.
Vielleicht ist ein geliebter Mensch gestorben.
Oder ein Familien-Mitglied liegt schwer verletzt im Kranken-Haus.
Auch Zeugen von einem Unfall können seelische Probleme haben.
Denn sie müssen immer wieder an den schlimmen Unfall denken.
Das kann eine sehr große Belastung sein.
Menschen in solchen Situationen bekommen Hilfe von uns.
Man nennt diese Hilfe auch:
Psycho-soziale Not-Fall-Versorgung.

Ein Unfall oder ein anderer Not-Fall kommt oft sehr plötzlich.
Dann verändert sich alles.
Damit muss man erst einmal fertig werden.
Für viele Menschen ist diese Belastung zu viel.
Sie brauchen seelische Unterstützung.
Sie wollen mit jemandem reden.
Das kann in sehr vielen Situationen so sein.
Nach einem Selbst-Mord von einem Familien-Mitglied.
Oder nach einem Unfall-Tod in der Familie.
Oder auch wenn jemand sehr krank wird und im Kranken-Haus liegt.

„Wir entlasten die Einsatzkräfte vor Ort, denn diese haben andere wichtige Aufgaben."

Die seelische Not-Fall-Unterstützung gibt es in ganz Deutschland.
Man nennt diese Form der Hilfe auch:
Krisen-Intervention oder Not-Fall-Nach-Sorge.
Unsere Mitarbeiter in diesem Bereich haben eine besondere Ausbildung.
Es gibt auch immer wieder Weiter-Bildungen.
Die Mitarbeiter hören Ihnen zu und sind für Sie da.

Für wen ist die Notfallbetreuung gedacht?

 Das Angebot der Notfallbetreuung beinhaltet die psychosoziale Akuthilfe für Überlebende, Angehörige, Hinterbliebene und Zeugen.

Das sind wir

"Wenn nachts mein Melder geht bin ich sofort hellwach. Im ersten Moment hoffe ich immer, dass es kein Einsatz ist, bei dem ein Kind gestorben ist. Dann läuft alles irgendwie automatisch. Auf den Weg zum Einsatzort macht man sich so seine Gedanken: Habe ich die Kraft, für die Betroffenen eine Stütze zu sein?"

Im Team der Notfallbetreuung sind verschiedene Alters- und Berufsgruppen aktiv. Die Helfer engagieren sich für Menschen die gerade mit schweren Schicksalsschlägen konfrontiert und aus der Normalität ihres Lebens gerissen werden.

Zu den Einsatzanlässen gehören Not-, Unglücksfälle und Gewalttaten (z.B. erfolglose Reanimation, Suizid, plötzlicher Säuglingstod). Auch bei Großschadensereignissen und Katastrophen wird das Team der Notfallbetreuung gerufen. Und dabei stellt jeder Einsatz für die ehrenamtlichen Mitarbeiter eine neue Herausforderung dar.

Ausbildung

Alle Mitarbeiter der Notfallbetreuung sind speziell dafür aus- gebildet, eine qualifizierte und kompetente Begleitung anbie- ten zu können. Die Ausbildung zum Kriseninterventionshelfer umfasst mindestens 80 Unterrichtseinheiten. Erst danach gehen die Helfer eigenverantwortlich in Einsätze.

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung schließt eine „Probezeit“ mit Hospitation an. Erst danach gehen die Helfer in Einsätze. Die Mitarbeiter der Notfallbetreuung gehen mindestens zu zweit in Einsätze.

Allen Mitarbeitern werden regelmäßige Aus- und Fortbildungen angeboten. Ein Schwerpunkt ist dabei das praktische Üben in simulierten Einsätzen.

Wir suchen Verstärkung! Für ein anspruchsvolles Ehrenamt.

Die Notfallbetreuung der DRK-Kreisverbände in Offenburg suchen engagierte Frauen und Männer für die Mitarbeit in ihren lokalen Teams.

Die Mitarbeit erfolgt über ein persönliches Auswahlverfahren. Grundsätzliche Anforderung sind ein Mindestalter von 23 Jahren, psychische und physische Stabilität und Belastbarkeit, Bereitschaft zur Aus- und Fortbildung und zur längerfristigen ehrenamtlichen Mitarbeit. Eine regelmäßige Teilnahme an den Gruppenabenden, an denen Einsätze reflektiert und immer wieder theoretische und praktische Lernerfahrungen angeboten werden, ist obligatorisch.

Faltblatt zum Herunterladen

Wie geht es weiter?

Nehmen Sie bitte mit Ihrem Ansprechpartner vor Ort, siehe oben rechts, Kontakt auf.